Ernährung und Gesundheit

Sag mir, was du isst, und ich sage dir, wer du bist.”
/Jean Anthelme Brillat-Savarin (1755-1826) französischer Schriftsteller, Jurist und Gastronom/

 

Die Goldenfood-Gänsebrust ist reich an Eisen und Kupfer, und sie ist auch ein ausgezeichneter Lieferant von Zink

Zink, Kupfer und Eisen sind essenziell und unentbehrlich für den menschlichen Körper, weil sie eine wichtige Rolle in der Aufrechterhaltung bzw. Stärkung der natürlichen Abwehrkräfte unseres Körpers spielen. Eine aktuelle Studie bestätigt, dass die Goldenfood-Gänsebrust reich an Eisen und Kupfer ist. Das heißt, dass sie das Doppelte des Referenzwertes für die Nährstoffzufuhr (DRV) hinsichtlich Eisen und Kupfer enthält. Dieselbe Studie stellt auch fest, dass die im Handel unter der Schutzmarke Goldenfood erhältliche Gänsebrust eine dem Referenzwert entsprechende Menge an Zink enthält. Die Goldenfood-Gänsebrust ist also eine hervorragende Quelle, um diese drei wichtigen Mineralien zu liefern.

 

 

Kupfer spielt eine Rolle bei der Stärkung des Immunsystems, bei der Blutbildung und bei der Verhinderung von Osteoporose

Kupfer ist ein Edelmetall, das vom Menschen wahrscheinlich schon am längsten von allen Edelmetallen verwendet wird. Es ist für den menschlichen Körper unentbehrlich. Da Kupfer für Viren und Bakterien schon in sehr geringen Mengen giftig ist, bietet es uns offenbar bedeutende Vorteile.

Kupfer nimmt an der Neutralisierung der für den Körper schädlichen oxidativen Vorgänge teil, daher wirkt es bei der Verhinderung von Herz- und Kreislauferkrankungen sowie von Zellenwucherung mit. Obwohl Kupfer in etwa gleich wirksam ist wie Beta-Karotin und Vitamin E, pflegt man es aber trotzdem nicht zu den Antioxidantien zu zählen.
Über die unterstützende Wirkung gegenüber Mikroorganismen wie Viren, Bakterien und Pilzen hinaus spielt Kupfer eine wichtige Rolle in der Bildung von gesundem Blut, in der Verhinderung von Osteoporose (durch seine die Absorption von Kalzium steigernde Wirkung), und trägt auch zur Straffheit und Flexibilität des Bindegewebes bei.

 

 

Rotes Fleisch dient als nährstoffreiche Energiequelle für den menschlichen Körper

Fleisch, das beim Kochen nicht „verblasst”, wird rotes Fleisch genannt. So gilt Huhn als weißes Fleisch, aber Gans und Ente werden als rotes Fleisch bezeichnet. Sein Myoglobin-Gehalt lässt auch Schweinefleisch zum roten Fleisch zählen, ebenso Rind, Kalb und Wild. Wenn man sich Gedanken über den Verzehr von rotem Fleisch Gedanken macht, sollte man sich für den goldenen Mittelweg entscheiden: Es ist nicht sinnvoll, rotes Fleisch völlig aus dem Menüplan zu streichen, da es unserem Körper als reiche Nährstoff- und Energiequelle dient.

 

 

Eisen und Zink unterstützen die natürliche Widerstandsfähigkeit des Körpers

Wer im Sommer den Vitaminspeicher nicht aufgeladen hat, oder keine Möglichkeit hatte, viel Zeit im Freien und im Sonnenschein zu verbringen, muss mit Folgen wie ständiger Müdigkeit (häufig durch Eisenmangel hervorgerufen) oder immer wiederkehrendem Schnupfen rechnen. Deshalb lohnt es sich, im Herbst vermehrt nahrhafte Speisen zu essen. Rotes Fleisch z. B. enthält viel Eisen und Zink, wodurch die natürliche Widerstandsfähigkeit des Körpers gestärkt wird. Außerdem hilft sein Vitamin D-Gehalt, verschiedene Viren zu bekämpfen. Auch das spricht für den Verzehr von Gänse- und Entenfleisch.

 

 

Schlechtes Cholesterin kann durch Gänse- und Entenfleisch-Verzehr gesenkt werden

Gänsefleisch (und auch Entenfleisch) ist – besonders direkt unter der Haut – reich an Fett und Cholesterin. Gänseschmalz besteht zu über 60 Prozent aus ungesättigten Fettsäuren. Gänsefleisch ist auf jeden Fall günstig für den Speiseplan, weil es unter Geflügelfleisch die meiste Energie enthält.

 

 

Fleisch, das reich an Selen ist, kann die Empfängnis positiv beeinflussen

Rotes Fleisch – wie Gans und Ente – ist reich an Selen. Der Verzehr von Selen kann die Empfängnis positiv beeinflussen. Selen ist für uns alle unentbehrlich, da es sich immens auf den Zustand des menschlichen Nerven- und Immunsystems auswirkt.

 

Begleiter von Gänsegerichten

 

Weine

 

Rund um den Martinstag: Pressgans und Ganslwein

Nach einer alten Regel heißt es, dass der Jungwein am selben Tag fertig gereift war, an dem die Gänse, die man im Frühling zu züchten begann, ausgewachsen waren, und zwar am 11. November. Aus diesem Anlass pflegte man zur Martinsgans mit einem Glas Martinswein anzustoßen. Der Zusammenhang zwischen dem Kult des Weins und dem der Gans zeigt sich auch darin, dass die Martinsgans schon im 12. Jahrhundert – damals auch Pressgans oder Lesgans genannt, in Anspielung auf die Weinlese und das Pressen der Trauben – gemeinsam mit dem Wein, der auch als Ganslwein bezeichnet wurde, aufgetischt wurde. Letzterem hat man auch eine Heilkraft zugeschrieben denn es wurde gesagt: Je mehr Ganslwein man trinke, desto mehr Kraft und Gesundheit schütte man in sich hinein.

 

 

Die Gesundheit des Rotweins besteht in Resveratrol

Obwohl Rotwein die Körperbewegung nicht ersetzen kann, kann er aber durch eine Spezialverbindung, d. h. Resveratrol, das sich in der Schale der Weintraube befindet, die Muskelkraft und die physische Leistung erhöhen und die Herztätigkeit steigern. Dies wurde in einer kanadischen Studie festgestellt.

 

 

Gänsekeulen passen jederzeit zu einem körperreichen Rotwein

Es ist eine der Lieblingsaufgaben von Sommeliers, Wein zu Gänse- und Entengerichten zu empfehlen. Ganz egal ob Gänsekeule oder Gänsebrust, Suppe oder Braten, eine Menge an Weinsorten kann kombiniert werden. Anlässlich der Wahl sollte man jedoch manche Grundregel im Auge behalten. Zum Beispiel: Gänsekeule mit einer dicken Textur – besonders wenn sie zu lange gebraten und ein bisschen zu trocken wird – passt perfekt zu einem körperreichen Rotwein. Als begleitender Wein kann Blaufränkisch hier eine hervorragende Wahl sein.

 

 

Gänse-Risotto ruft nach einem leichten Jungwein

Gänse-Risotto ist eine ungarische Spezialität, die auch vom Gänseklein Gebrauch macht, sodass nichts in den Abfall muss. Es ist allerdings ein sättigendes Gericht, zu dem ein leichter Pinot Noir oder ein – sich an die Tradition um den Martinstag herum knüpfender – junger Rotwein mit fruchtigem Geschmack hervorragend passt.

 

Gewürze

 

Rosmarin ist ein wichtiger Bestandteil von Gänse-Rezepten

Dieses Gewürzkraut hat sich einst in jedem Klostergarten befunden. Wegen seiner kreislaufstärkenden Eigenschaften hat Kneipp, der berühmte deutsche Naturheilpraktiker des 19. Jahrhunderts, den Rosmarin auch zu seinen Lieblingsheilkräutern gezählt. Da die winzigen weißen Blüten des Rosmarins als Symbol der Reinheit galten, pflegte man Brautkleider und Kopfschmuck mit blühendem Rosmarin zu schmücken. Sein ätherisches Öl wird von der Parfüm- und Kosmetikindustrie mit Vorliebe benutzt.

 

 

Thymian: sein Duft erinnert an den Sommer und symbolisiert gleichzeitig Tapferkeit

Thymian ist einer unserer ältesten Heilkräuter. Wegen seines starken Dufts und seiner ausgezeichneten Desinfektionswirkung haben die Ägypter sein ätherisches Öl für die Balsamierung von Pharaonen benutzt. Der lateinische Name des Thymian (Thymus vulgaris) mag auch aus den altägyptischen Wörtern „tham“ oder „thm“ stammen, die eigentlich „balsamierende Pflanze“ bedeuten. Für die Griechen symbolisierte der Thymian Tapferkeit und Heldenmut, demnach steckten Frauen Thymian an die Kleidung ihrer Männer, die sich zum Kriege rüsteten.

 

 

1–2 Tassen Pfefferminztee pro Tag können die Verdauung anregen

Für Menschen, die gern schwere Gerichte mögen, oder aber, z. B. durch Stress bedingte Verdauungsprobleme haben, ist es ratsam, immer Pfefferminze daheim zu haben. Als Tee getrunken beeinflusst Pfefferminze die Verdauung positiv und hilft gegen Verdauungsstörungen wie Blähungen und Darmkrämpfe. Das Menthol in der Pfefferminze entspannt die Muskulatur, die die Wand des Verdauungstraktes bedeckt, und fördert den Stoffwechsel. Eine oder zwei Tassen Pfefferminztee pro Tag kann so manches wiederherstellen!